Luigina Baujournal


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Baujournal:


30.10.00
Bei einigermassen gutem Wetter fangen wir an mit dem Holz von Rene und Schämpu traufseitig ein Gerüst zu bauen. Am Nachmittage fängts bald zu regnen an und wir machen früh Feierabend.
Priska Luginbühl, Tom Wizemann, Beat B.

31.10.00
Regen und Sturm lassen die Arbeiten ruhen. sogar Cicco verkriecht sich; wir dachten schon, er sei abgehauen, doch gegen Abend finden wir ihn im Bett im Schlafzimmer des Ahornhauses.

1.11.00
Über Nacht ist der erste Schnee gefallen, die Morgensonne bescheint das frisch verschneite Doro. Wir machen das Gerüst auf der Nord-Ost Seite fertig und stellen noch eine Stange an der Südecke.
Priska Luginbühl, Tom Wizemann, Beat B.

April 2001 14.4.01 Zum Anfang
Der harte Winter hat dem Gerüst übel mitgespielt. Nachdem die schwerbeladene Seilbahn mit Kochherd usw. abgeladen wurde bauen wir das Gerüst wieder auf. Zusätzliches Material von Werner Breu (8 5m Bretter und 4-5 Antenne) finden wir noch im Stall neben dem "Venzingerli". Zur grossen Enttäschung von Walti hats nur ein "Desserthämmerli" mit dem er es dennoch schafft einen 200er Nagel einzuschlagen.
Priska Luginbühl, Walti Schmid, Thomas Gottstein, Elisabeth und Beat B.

15.4.01
Morgens um 9:30 sind die letzten Bretter des Gerüsts angenagelt. Schon stehen alle in Arbeitshandschuhen bereit. Wir decken zusammen bis zum Mittag die ganze Westseite ab. (Von hinten gegen vorne). Am Nachmittag kommt die Ostseite dran. Bis zum Abend haben wir noch genug Zeit auch noch die "Piodlattung" und das deformierte Giebeldreieck runter zu reissen. Am Abend geniessen wir Waltis Erusbacherbier in den letzten Sonnenstrahlen auf dem Dachfirst.
Priska Luginbühl, Sandra Mäder, Barbara Hess, Walti Schmid, Thomas Gottstein, Georg Marti, Stöffu Aeschlimann, Marco Dübendorfer, Beat Schreier, Elisabeth und Beat B.

15.4.01
Vom Dach ist noch ein Haufen Schutt und Staub übriggeblieben. Wir transportieren am Vormittag all den Gerümpel ab, auf die Seilbahn und zur Brunnenruine. Die alten Möbel tragen wir in den Keller. Am Nachmittag legen wir die Blache, die genau auf das Haus passt drüber und befestigen sie, in der Hoffnung, sie möge manchem Sturm standhalten.
Priska Luginbühl, Sandra Mäder, Rahel Schaub, Marco Dübendorfer, Beat Schreier, Elisabeth und Beat B.

30.4.01
Es regnet. ich kann bei Silke, Merit und Petra übernachten. Decke im obersten Stock rausgerissen und den First um ca. 20 cm angehoben, das ganze Haus vorne in der Mitte abgestützt. Nochmals Ordnung gemacht damit dann das Bauholz trocken gelagert werden kann.
Beat B.

Mai 2001 1.5.01 Zum Anfang
An der "Abbeyroad" habe ich heute eine Dachrinne montiert (aus dem Abbruch von Fam. Thomas in Scaiano). Dann besprach ich mit Nico Pedretti was aus dem kleinen Häschen nebenan werden sollte.
Beat B.

11.5.01
Helitransport von Arla nach Doro: Dank Werner Breu steht am Freitagmorgen alles Material in Arla bereit. Am Vormittag bereite ich mit Schämpu noch sechs Pallett Dachplatten vor, wobei zwei für ihn sind. Andi Grädel, der auch Holz zum rauffliegen hat hilft beim Bereitstellen der Ladungen. Um halb 3 kommt der Heli. Andi fliegt gleich mit rauf um beim Abladen zu helfen. Im ganzen fliegt der Heli 23 Mal nach Doro rauf, wovon 17 mal für die Luigina. Nach Info des Flughelfers verbraucht er ca. 3 Liter/Minute. Nach 1.5Std. Flugzeit war der ganze Transport erledigt, also hat der Spass fast 300Liter Kerosin gekostet!
Beat B.

12.5.01
Heute ist ein verdammt strenger Tag. Zusammen mit Andi, und Stöffu trage ich alles Bauholz an den "Schärmen". Die einzelnen Lärchenbalken wiegen um die 100kg. Zum Glück hilft uns gegen Abend noch Luca Pedretti mit seinen Kollegen.
Stöffu Aeschlimann, Beat B.

13.5.01
Die Dachrinne an der "Abbeyroad" hat noch Gegengefälle. Sie muss noch gerichtet werden, eine Scheissarbeit zwischen den Häusern drin. Darauf fange ich an Müll und Schutt aus dem Zwischenraum der "Abbeyroad" zu schaufeln und den verfaulten Blockbau auf der Nord-Ost Seite von Dreck freizulegen.
Beat B.

24.5.01
Stabilisierung der Westwand ist angesagt. Nach Anfangsschwierigkeiten mit der Stromversorgung (Der neue Spannungskonverter funktioniert nicht, weil die Spannung in Schanglis Batterie zusammenfällt) geht es mit Generatorgestank flott voran. Sechs Löcher für die 16mm Gewindestangen muss ich in die Westwand bohren (13cm Lärche, 6cm Stein, 20cm ärche). Aussen und Innen kommen je ein vertikaler Balken auf die Wand, welche mittels Gewindestangen miteinander verbunden werden, pro Balkenpaar zwei Stangen. Nun geht es los! zuerst mal alle Muttern gut anziehen, dann von aussen gegen die "Abbeyroad" den Hydraulikheber ansetzen und drüücken. Es knirscht und kracht in der Wand bis der Heber 20 cm voll ausgefahren ist. Nun nichts wie rein und die Muttern anziehen. Als die voll angezogen sind kann ich den Heber lösen. Dabei kommt die Wand wieder ca. 5cm zurück, was mich in einem riesen Satz wegspringen lässt... zum Glück halten die Gewindestangen!
25.5.01
Es geht weiter: abwechselnd Hebern und Schrauben anziehen. Mit Hilfe von Sandro Debernardi und Andi Grädel bekommen wir die Wand fast ins Lot.

26.5.01
Gestern Abend ist Marco Bay raufgekommen, da haben wir schon zwei Antenne gefällt. Diese brauchen wir nun für das talseitige Gerüst. Dazu holen wir noch 3 Stangen vom alten Tippi auf der Pianavei, welches diesen Winter zusammengebrochen ist. Mit den Gerüstkonsolen aus dem Küchenstall bauen wir die Läufe an. Als das Gerüst steht drücken wir mit der alten Stockwinde aus dem "Pariser" das Haus etwas in den Senkel dazu spannen wir auch noch den Habegger diagonal durchs Haus.
Marco Bay, Beat B.

Juni 2001 3.6.01 Zum Anfang
Pfingstsonntag. Auf Doro gehts wie in einem Ameisenhaufen: Andi, Pedrettis und ich sind am Bauen. Pedrettis bauen eine Stützmauer neben der Luigina. Bei der Luigina sägen wir die Vorderwand heraus. Dabei halfen Barbara Hess, Jacqueline, Andi (der die guten Balken für sein Haus braucht) und Joel. Danach lässt sich die Westwand noch vollständig gerade ziehen. Das Gerüst habe ich noch um die Ecke gegen die "Abbeyroad" hin verlängert. Piode vor Edis Haus weggeräumt.
Beat B.

4.6.01
Heute Morgen liegen 5cm Schnee. In Ces ist ein Haus abgebrannt. Mit dem Habegger gelingt es, das ganze Haus, das sich gegen die "Abbeyroad" hin neigte gerade zu ziehen. Die Heber sind nun entfernt, aber Westwand bleibt gegen die "Abbeyroad" noch mit Holz verspriesst.

30.6.01
An der östlichen Seitenwand habe ich die Schwelle und die untersten zwei Balken rausgesägt, nachdem ich das Haus mit zwei Hebern angehoben und abgestützt habe.

Juli 2001 1.7.01 Zum Anfang
Östliche Seitenwand: Neue Schwelle eingebaut.

14.7.01
Restliche zwei Balken der Ostwand eingebaut und innen mit der neuen Hobelmaschine gehobelt. Regenwetter! der erste Simplexverbinder will erst nach einer Weile ziehen.

23.7.01
Abbruch der schiefen Mauer auf der Rückseite
Priska, Thomas, Beat

24.7.01
Am Morgen weiter Abbruch. Am Mittag musste ich noch nach Chironico um einen Betonmischer zu organisieren. Kari und ich kommen zusammen wieder hoch. Nachmittag: Schalung aufstellen auf der Innenseite und anfagen mit mauern.
Priska, Kari, Thomas, Beat

25.7.01
Aufmauern der Rückwand bis auf die Höhe der "Radice". Nebendran kann ich einen der senkrechten Balken für die vorderen Ecken anfertigen.
Priska, Kari, Thomas, Beat

26.7.01
Weitermauern an der Rückwand, Sturz über der Türe eingesetzt.
Priska, Kari, Beat

27.7.01
Kari mauert das Giebeldreieck

28.7.01
Giebeldreieck aufmauern
Kari, Beat

August 2001 4.8.01 Zum Anfang
Zweiter senkrechter Holzpfosten an der westlichen Ecke montiert.

5.8.01
Die ersten zwei Fassadenbalken gehobelt und eingebaut. Das Lärchenholz hat relativ viel Splint. Werner meinte, dass das bei dem Preis halt so sei.

7.8.01
Zwei weitere Fassadenbalken bis auf Brüstungshöhe des Fensters gehobelt und versetzt.

12.8.01
Fenster im untern Stock eingemessen und zwei der seitlichen Wandbalken eingebaut.

13.-16.8.01
Dagmar und Marco kommen rauf und bauen das Fenster im unteren Stock fertig. Nach langen Überlegungen entschlossen wir uns dazu für jeden Stock je ein quadratisches Fenster zu machen. Nach diesen 4 Tagen lässt sich erahnen, dass das gut aussehen wird.
Marco Bay und Dagmar Schuster

20.8.01
Sturz über dem Fenster des unteren Stocks gesetzt.

24.8.01
Um 15.30 Uhr sind 5 Heliflüge angesagt. Malta bastarda, Beton und die Bodenriemen für Andi Grädel. Der Heli kommt eine halbe Stunde zu früh. Nachher noch zwei Fassadenbalken über dem Sturz eingebaut, bis Unterkant des oberen Fensters.

25.8.01
Wandstück rechts vom oberen Fenster zugeschnitten, gehobelt und eingebaut. Beim Einmessen des Fensters fällt auf, dass das Haus sich immer noch leicht gegen die Abeyroad hin neigt. Leider kann ich es nun nicht mehr geradeziehen wo schon die halbe Fassade drin ist.

26.8.01
Wandstück links vom Fenster zugschnitten, gehobelt und zwei Balken eingebaut. Die östliche Seitenwand muss ich noch etwas mit einer Spriesswinde gegen aussen drücken.

September 2001 1.9.01 Zum Anfang
Restliche Balken der Vorderwand links vom Fenster eingebaut. Den Sturz über dem oberen Fenster einzubauen war sehr schwierig und zeitintensiv. Der Mittelbalken musst ich noch einige Zentimeter anheben, bis der Sturz drunter passte. Schliesslich kann ich den Sturz doch noch setzen und den Balken drauf auflegen.

2.9.01
Nun wird das Dach wieder von der Vorderwand getragen und die Spriessung unter dem Mittelbalken kann entfernt werden. Die Aussicht, die das obere Fenster bietet kommt so nun voll zur Geltung. Weiter Balken über dem Fenster eingebaut, wegen der engen Platzverhältnisse ziemlich mühsam.

7.9.01
Giebeldreieck, Einbau eines weiteren Fassadenbalkens unter dem Giebelfensterli

9.9.01
Dachdreieck mit Fensterli angefangen.

10.9.01
Alle Teile des 3-Ecks fertig geschnitten und gehobelt. Beim Dachstuhl innen die Streben rausgenommen und an ihrer Stelle eine Spreisswinde aufgestellt, auf der der Firstbalken nun ruht. Walti hat die Pigna im oberen Stock abgebrochen.
Walti Schmid, Beat

15.9.01
Geibeldreieck mit Dagmar zusammen fertig gemacht und den Firstbalken darauf abgesenkt. Dagmar hat die Fehlenden Balkenköpfe an der Vorderwand reingeflickt. Gerüst zum Dachdecken vorbereitet.
Dagmar Schuster, Beat

16.9.01
Von Norden drückt der Regen rüber. Nichts mit Arbeiten am Dach. Also brechen wir die untere Pigna (Ofen) ab, die Abdeckplatte wiegt gut 200kg. Mit dem Flaschenzug heben wir sie an und stellen sie zur Seite. Hinter dem Ofen kommt eine verfaulte Ecke zum Vorschein. Dank dem neuen Konverter haben wir gutes Licht. Dagmar und Marco schneiden die Teile zu, hobeln sie und bauen sie ein. Solche Reparaturen sind sehr zeitintensiv! Einen Teil des Lochs der Pigna schliessen wir. Nebenbei transportierte ich noch 5 Motorgaretten voll Schutt und Aushub ab.
Dagmar Schuster, Marco Bay, Beat

22.9.01
Dachstuhl im hinteren Teil abgebrochen und den Firstbalken abgesägt und angesetzt. Schwelle auf der östlichen Seite verlängert. Faule Sparren über Küche ersetzt.

23.9.01
Regenwetter: Loch von der Pigna im unteren Zimmer fertig zugemacht, was wir am 16.9.01 angefangen haben.

Oktober 2001 11.10.01 Zum Anfang
Rundhölzer für Sparren in Airolo bei Filippi mit Werners Camion geholt und mit der Seilbahn nach Doro rauf transportiert, zusammen mit Balken und Schalung für Nick.

12.10.01
Sparren im vorderen Teil ersetzt, die zwei Flugsparren zugesägt und versetzt, mit der Hilfe Andrés. Sämtliche Sparren im First verschraubt. Heute müsste Aufrichte gefeiert werden

13.10.01
Sparren ausgerichtet und abgehobelt. Fassade vorne schräg abgesägt

14.10.01
Balkenköpfe am First abgesägt. Rasata (oberer schräger Abschluss der Mauer) bei der neuen Hinterwand angefangen und die östliche Mauerkrone in der Küche neu gemacht.

18.10.01
Schönes Wetter: Die Rasata die ich am 14.10.01 angefangen habe fertig gemacht. Das Lüftungsrohr für das zukünftige WC an der Fassade neben dem Firstbalken mittels eines Flexrohrs rausgeführt

19.10.01
Unterdachschalung verlegt, auf beiden Seiten. Zum Glück ist es mit dem Holz genau aufgegangen. Celit-Unterdach auf der östlichen Seite bis unter den First eingebaut.

20.10.01
Bevor es richtig zu regenen anfängt schaffe ich es noch den Celit auf der Westseite bis unter den First zu verlegen. Leider fehlen 4 Platten um ganz fertig zu machen. Das Dach gut und winterfest mit der Blache zugedeckt und am Mittag bei Regen runter gegangen.

November 2001 2.11.01 Zum Anfang
Von Schämpu habe ich noch die fehlenden 4 Ceit-Platten für das Unterdach bekommen, so kann es noch ganz fertig gemacht werden. Unterdessen bereitet Priska die zwei fehlenden Deckenbalken für die oberste Decke vor. Am Nachmittag "würgen wir sie rein. Auch die Konterlattung nageln wir fertig auf.
Priska Luginbühl, Kurt Furrer, Beat

3.11.01
Wir fangen damit an, die Zwischenräme zwischen den runden Sparren zu schliessen mittels Brettern, eine zeitaufwändige Arbeit. Daneben doppelten wir die Sparren im Vordachbereich um die Dicke des Unterdachs auf und heben die Flugsparren als Ganzes an. Am Abend gemeinsames Pizzaessen mit allen die auf Doro sind.

4.11.01
Am Morgen bei der Besichtigung des Baus bricht das Gerüst auf der Süd-West Seite zusammen und Susanne fällt dabei gut 4Meter runter. Sie muss mit der Rega ins Spital. Bei dem Sturz hat sie sich den Fuss gebrochen und eine Rippe gequetscht. Ursache für den Unfall sind spröd berchende Thorx-Schrauben, mit denen ein grosser Teil des Gerüsts zusammengeschraubt ist. Als Nächstes muss ich die alle durch Nägel und Bünde sichern.

18.11.01
Sonntag, es ist wie schon seit langem wunderschönes Wetter. Ich habe das Gerüst in Ordnung gebracht und den Lärchenbalken von Caf raufgeholt. Stöffus Theorie, wonach dieser Unfälle verhindern soll solange er da unten liegt sehe ich als widerlegt... Ich säge ihn längs entzwei und brauche ihn als Traufbrett. Es geht schön auf mit der Länge.

Januar 2002 4.1.02 Zum Anfang
Oberer Stock ausgeräumt und geputzt. Löcher bei den neuen Deckenbalken geschlossen und oberste Decke eingebaut
André, Beat

5.1.02
Boden im oberen Stock rausgerissen und gleichzeitig den neuen eingebaut. wunderbar warmes Wetter.

19.1.02
Bedeckter Tag, aber immer noch trocken, schon seit 3 Monaten. Am Morgen habe ich die Auflager für die Schiebefenster gemacht und montiert. Die Flügel werde ich von Antonio Nussbaum oder Schangli machen lassen. Am Nachmittag setzte ich die Flugsparren auf die richtige Höhe und räume den oberen Vorraum aus.

20.1.02
Vorraum fertig ausgeräumt und Pignadeckplatte mit Habegger und Motorgarette raustransportiert. Alter Boden rausgerissen und ein neuer Deckenbalken eingezogen. Rund um das Haus aufgeräumt und die Gerüste für den Winter vorbereitet. Vielleicht kommt es nächste Woche doch noch schneien.

Februar 2002 14.2.02 Zum Anfang
Das Untere Ende des Belüftungsrohrs für das Kompost-Klosett freigespitzt und in den unteren Vorraum verlängert. Den Kochherd mit dem Flaschenzug hochgehoben und darunter den neuen Küchen boden verlegt. Kurz vor Mittag hat es zu Schneien angefangen und gegen Abend liegen schon 15cm Neuschnee. Auch der Küchenboden ist fertig.

15.2.02
Schneefall und Pflotsch. Im dunklen unteren Vorraum maure ich das Loch gegen die Abbeyroad zu.

16.2.02
Immer noch Schnee, es hat abegkühlt, und das Loch ist immer noch nicht zu, erst nach dem Mittag ist es geschafft. Danach betoniere ich noch die Schwelle des Eingangs und installiere die Solaranlage.

17.2.02
Heute scheint die Sonne ein wenig. So montiere ich sofort auch noch das Panel der Solaranlage. In den letzten 3 Tagen ist ein guter halber Meter Schnee gefallen, deshalb schaufle ich noch das Gerüst frei.

23.2.02
Schönes Wetter, Föhn. Grundplatte des Ofens geschalt, armiert und betoniert. Währenddessen höre ich noch die Krächzer des Huhns "Hurli", das mit Hilfe des Hühnervogels in die letzten Jagdgründe entschwebt.

24.2.02
Während der Nacht hat es unverhofft geschneit, sogar im Vorraum (Küche) liegt Schnee. Es ist kalt. Nun müssen endlich die Zwischenräume zwischen den Sparren geschlossen werden.

März 2002 1.3.02 Zum Anfang
Nachmittag; Kaum angekommen fängts zu schneien an. Restliche Sparrenzwischenräume geschlossen. Position für Kochherd festgelegt und Mauer abgespitzt.

2.3.02
Morgen: Schalung für Küche erstellt und Armierung eingebaut. Nachmittag: Küche betoniert. Ofengrundplatte ausgeschalt.

3.3.02
Ofenbau, ca. 2 Lagen aufgemauert

22.3.02
Nachmittag, Schneefall: Verankerungen des Pfostens für das Solarpanel einbetoniert. Küche ausgeschalt.

23.3.02
Schneefall. Ofenbau, bis Oberkante Feuerraum

24.3.02
Blache vom Dach genommen, Gerüst instandgestellt, Schnee vom Dach geschaufelt. Stahlrohrkamin eingebaut. Dummerweise stimmt die Sparreneinteilung nicht... weil ich zu faul war habe ich ein Sparrenpaar weniger raufgetan als geplant. Nun ist genau da wo das Kamin durch muss ein Sparren im Weg. Dieser muss ausgesägt und verstärkt werden.

25.3.02
Werner Breu kommt mit Liubo und Milo. Traufbalken richtig angenagelt, Lattung aufgenagelt, Auflager für neue Dachplatten auf dem First gemacht. Leider hat es zuwenig Lärchen-Dachlatten.

26.3.02
Der Heli bringt 6 Bünde neue Dachplatten. Werner mit Liubo fängt mit der Steineindeckung an

27.-29.3.02
Steindach eindecken. Wir decken zu dritt ca. 17mq/Tag. Bemerkenswert daran ist, dass nicht in Reihen parallel zur Traufe verlegt wird. (siehe dazu Foto im Fotoalbum). Walti Schmid hilft auch mit am 28. und 29.3.02

30.3.02
Gerüst westseitig abgebaut. Ofenbau, Walti bricht das Fenster in der Küche raus. Wir entdecken, dass durch die Last des neuen Steindachs der Zugbalken des Sprengwerks angerissen ist. Durch verschiedene Löcher ist er stark geschwächtworden. Sofort muss der First mit eine Spriesse unterstellt werden. Walti und Beat

31.3.02
Ostersonntag: Etwas wenig Ofenbau.

April 2002 1.4.02 Zum Anfang
Ofenbau, kleines Fensterli über dem Kochherd, Walti macht die Leibungen des neuen Fensters in der Küche. Walti und Beat

2.4.02
Maurerarbeit: Fensterleibung fertiggestellt, Reparatur des Wandstücks über dem Gasherd. Walti und Beat.

3.4.02
Werner kommt mit Liubo. Fertig eindecken und First vermauert. Das lädierte Dach der "Abbeyroad" reparieren wir auch. Am Abend stossen wir auf das fertige Dach an!

5.4.02
Holz versorgt. Sandro De Bernardis kommt und baut hinter dem Haus eine Stützmauer. Wasserleitung teilweise eingegraben. Schutt versorgt. Gerüst ostseitig abgebaut. Sandro und Beat

6.4.02
Gerüst ostseitig weiter abgebaut. Mauer auf der Rückseite weitergabaut. Balkenköpfe Vorderfassade geflickt. Gerissener Zugbalken mit dem darunterliegenden verschraubt. Wasserleitung weiter vergraben. Sandro und Beat

7.4.02
Morgen: Aufräumen und Fenster in der Küche montiert.

12.4.02
Nachmittag: Neue Fenster hochgezogen und mit dem Einbau des unteren begonnen.

13.4.02
Fenster im unteren Stock fertig eingebaut und oberes angefangen.

14.4.02
Obres Fenster fertig eingebaut mit dem Fensterbank auf Brüstungshöhe. Widder repariert, Holz vom alten Dach aufgeräumt und Malta von der Seilbahn geholt.

23.4.02
Wasserleitung fertig vergraben und angeschlossen. Erster Putzanwruf gemacht in der Küche

24.4.02 und 25.4.02
Verputz in der Küche zusammen mit Stöffu gemacht

26.4.02
Verputz fertig gemacht. Für 22m2 haben wir etwa 24 Betonmischer à: 1 Sack Malta Bastarda, 1,5 Kessel Perlit, 0,5 Kessel Kalk und Zement verbraucht. Am Nachmittag habe ich noch mit der Ecke Süd-West angefangen, es wird kalt und fängt an zu regnen.

27.4.02
Halber Tag Ecke Süd-West aufgemauert.

28.4.02
Ecke Süd-West fertig gemacht und Eingangstüre mit Schwelle neu montiert. Jörg und Susanne bauen die Stützmauer hinter dem Haus fertig.

Mai 2002 6.5.02 Zum Anfang
Am Abend noch Sicherungen für Konverter montiert und mit Abbau des Gerüsts angefangen.

7.5.02
1. Anstrich mit Kalk gemacht. es hat extrem viel Material gebraucht, nicht 50gr wie im Buch beschrieben sondern etwa 200gr pro m2. Gerüst auf der Vorderseite abgebaut.

8.5.02
Die Wand ist schon schön weiss geworden. 2. Amstrich mit Kalk. Materialverbrauch ca. 100gr/m2. Wasseranschluss Küche gemacht. Anschluss an Kanalisation erstellt, dabei den ganzen Mist zwischen Abbeyroad und Luigina rausgeschaufelt.

9.5.02
3. Anstrich mit Quark gemacht. Nachher Schämpu geholfen.

10.5.02
Betonabdeckung Küche versiegelt, 1. Anstrich. Schwarze Bretter für Trennwand Dachstock bereitgestellt und gehobelt. Kochherd montiert und ans Kamin angeschlossen.

11.5.02
Küchenabdeckung zum Zweiten Mal versiegelt, Gasrechaud und Spühltrog montiert.

12.5.02
Trennwand Dachstock eingebaut und Sockelleisten im Dachstock verlegt. Elektroinstallation angefangen.

26.5.02 - 5.6.02
Mit Anja zusammen, vorallem Schämpu geholfen beim Melken usw. nebenbei noch mit Anja im Rucksack das Fensterli in der Küche gemacht, ein Gestell für das Geschirr, und die Elektroinstallation in der ersten Etappe fertig gemacht.

Juni 2002 14.6.02Zum Anfang
Ofen verputzt und mit dem Ablaugen der Innentüren angefangen.

15.6.02
Boden unterer Vorraum mit alten Läden neu gemacht, dabei ein morscher Balken ausgetauscht.

17.6.02
Lüftungsrohr für Kompostklo eingebaut, hinterer Teil des Bodens und Treppe bei Eingang mit Steinplatten fertig gemacht. Ofen gestrichen, Türe abgelaugt. Sockelleisten oberes Zimmer angeschlagen, Wände oberes Zimmer gewaschen.

Zum Anfang

Obwohl noch vieles zu tun ist und dies und das auch inzwischen fertig ist endet das Baujounal hier.
Ganz herzlichen Dank an alle, die uns bei der grossen Arbeit so tatkräftig unterstützt haben!